Mathe steht kopf

Warum hilft mir der Handstand bei Matheaufgaben?

Okey, mehr Blut im Kopf - aber da ist noch mehr!

Vielleicht kennst du das? Du sitzt schon seit einer gefühlten Ewigkeit vor deinen Lernunterlagen, aber irgendwie verstehst du nur Bahnhof. Du büffelst für die Mathe-Schularbeit, aber diese Formeln machen keinen Sinn für dich. Frust und „Ich kann das sowieso nicht!“ werden lauter, am liebsten möchtest du dein Heft einfach ins Eck pfeffern.

...Kennst du? Ich auch! Muss aber nicht so bleiben!

Stell dir vor, du willst einen Handstand machen, so richtig gerade mit ausgestreckten Beinen. Versuchen und intuitiv das Richtige tun, ausprobieren, zufällig schaffen, üben und verinnerlichen - top, das kann funktionieren.

...aber was wenn nicht?

Falls es nicht so easy geht, können dir folgende Fragen dabei helfen, dass erfolgreiches Lernen entsteht:

  • Was ist denn ganz genau meine Herausforderung?
  • Worauf kommt es wirklich an?
  • Woraus besteht denn eigentlich ein Handstand?
Wer die konkrete Herausforderung kennt, kann auch gezielt daran arbeiten.

So und was hat der Handstand jetzt mit der Lösung von Matheaufgaben zu tun?

Ich verschaffe mir einen Überblick über den Mathestoff. Dann schau ich mir die Aufgabe im Detail an und beurteile genau, was ich bereits kann. Das ist wichtig! Macht stolz!

Dann filtere ich die Punkte heraus, die mir noch nicht so leicht gelingen, bin dabei ehrlich zu mir selbst.

  • Was genau verstehe ich noch nicht, wann steige ich gedanklich aus? Vielleicht solltest du ein paar Seiten zurückblättern? – Nimm dir für jeden einzelnen Schritt die Zeit, verfestige bereits Gelerntes, erschaffe eine Basis, auf du aufbauen kannst –
 

 Sorge für Kraft in den Armen.

  • Wo mache ich zu, wo fehlt mir die Vorstellungskraft? Du darfst Herausforderungen gerne betrachten, schau dir das Problem unterschiedlichen Seiten an. Jede Sichtweise eröffnet dir neue Möglichkeiten, um das Problem zu lösen, erlaube dir flexibel zu sein. Mach dich locker, Verkrampfungen schränken dich ein –
 

 Du brauchst Beweglichkeit in den Schultern.

  • Ist mir das zu viel Theorie, brauche ich mehr „zum Angreifen“? Such dir in deinem Alltag einen Vergleich, wo genau dieses Mathethema zum Einsatz kommt. Achtung Spoiler: Mathe ist überall. Suche auch im Internet, recherchiere, schau dir Lernvideos an, frag Klassenkollegen. Jeder von uns hat seinen eigenen Lieblingslernkanal –
 

Körperspannung ist wichtig.

  • Ist es meine Konzentration, mein Fokus, meine Motivation? Schnell schnell und kurz in der Pause lernen ist nicht zielführend. Achte auf eine für dich angenehme Lernstimmung, richte deinen Fokus auf den Sinn der Aufgabe, vermeide Ablenkung und vielleicht machst du dir bereits ein Bild, wie du dich nach erfolgreichem Lernen selbst belohnen kannst –
 

Balance halten.

Du wirst sehen, Stück für Stück und jeden Tag wirst du sicherer.

Dann verSTHEST du STABILER

Sport wie Mathe - einfach machen!!! Auf geht´s!!

Über die Autorin

Katharina Heil

Katharina Heil ist Teil des Beraterteams, Psychologin und Sozialpädagogin

Ich liebe es Menschen bei ihren Entscheidungen zu unterstützen. Im Laufe der Berufserfahrungen habe ich mir teils unkonventionelle Methoden angeeignet, die ich sehr gerne gewinnbringend für unsere Kunden einsetze. Mein Motto: „Old ways won´t open new doors!“ Persönlich bin ich sehr lebenslustig, aktiv und wissbegierig.

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